Das Facebook eine eigene AR-Brille herstellen möchte ist nichts neues – dennoch sollen diese Pläne, aufgrund der immer wachsenden Konkurrenz, schneller umgesetzt werden als gedacht.

Der Konkurrenzkampf in der Augmented Reality Welt steigt immer weiter an: in der Vergangenheit brachten große Namen wie Windows schon AR-Brillen auf den Markt, auch Apple kündigte seine T288 bereits an. Diese soll zwar auch erst in zwei Jahren erscheinen, dennoch möchte Facebook dabei selbstverständlich nicht fehlen und möglichst schnell im Augmented Reality Hardware Konkurrenzkampf mitmischen .

Bisher existierten von Facebook selbst nur kleinere AR-Anwendungen für Smartphones. Nun sieht es ganz danach aus als würde das Unternehmen doch schneller als gedacht auf eine eigene Hardware im Sinne einer AR-Brille setzen. Dort gäbe es laut dem Chef für Augmented Reality (Ficus Kirkpatrick) bei Facebook, einfach um einiges mehr Anwendungsszenarien als auf Smartphones.

Ein Patent für eine AR-Brille wurde schon 2017 von Facebook beantragt. Dennoch war das Vorhaben zu Beginn eher im Hintergrund. Doch nun bestätigte Ficus Kirkpatrick, dass das Team aktiv an einer Brille arbeitet. Ein Developerkit ist noch nicht erhältlich und auch mit der offiziellen Ankündigung möchte Kirkpatrick lieber noch etwas warten.

Was für Facebook allerdings schon feststeht ist, dass sie sich in diesem Fall nur auf Augmented Reality spezialisieren wollen.

,,Daheim nutzt man VR, um dem Alltag zu entkommen […]. Unterwegs braucht man seine Apps und die Möglichkeit, sich mit Menschen zu verbinden. So denken wir über AR.“ – Ficus Kirkpatrick

Dies hat wohl den einfachen Grund, dass das Team der Meinung ist man sollte Augmented Reality und Virtual Reality nicht in einer Hardware miteinander verbinden. Die Wahrscheinlichkeit, dass die zwei Softwares sich miteinander verbinden würden, wäre zu groß.